Das was ich von den Eltern nicht bekommen habe fordere ich unbewusst von meinem Partner (bedürftiges Kind).
Dieser weigert sich die Elternrolle einzunehmen und der Bedürftige fühlt wieder diese NEIN wie bei den Eltern und bekommt das Gefühl der Sinnlosigkeit diese Partnerschaft (der/die liebt mich nicht).
Eigenständigkeit des Einzelnen ist zu erlangen um Abhängigkeitsgefühl aufzulösen.
Was Eigenständiges darf geboren werden (inneres Kind). Ich kann meinem höheren Selbst bitten: „Gib mir Kraft zu geben um Eigenständig zu werden“.
Mit dieser Arbeit kann ein Paar auf einem gemeinsamen Entwicklungsweg aus wechselseitigen Elternübertragungen herauswachsen. Anstatt vom Anderen Ausgleich für Mangel zu ersehenen findet Erkennen zwischen Liebenden statt.
Zuständigkeitsbereiche in der Partnerschaft bringen auf Dauer wieder den alten Missbrauchsschmerz zu Tage, der in der Kindheit erlebt wurde. Ein Grund dafür mag sein, dass sich in jedem Menschen die Entwicklungsaufgabe stellt, in seinem Bewusstsein ganz zu werden.
Von jedem sind irgendwann alle Zuständigkeiten für das eigene und gemeinsame Leben zu übernehmen. Kommen Bewusstwerdung und Auflösung der emotionalen Altlasten in Gang, wird einseitiges Tragen wirksam beendet. Die Lösung ist nicht im Außen zu schaffen durch Trennung oder notarielle festgelegte Verteilung. In den Innenwelten von Mann und Frau ändert sich dadurch nichts, wenn Streitschlichtung an Anwälte oder Richter übertragen werden. Druck und Abhängigkeit werden nun von diesen Elternfiguren (Anwalt, Richter) erlebt und stehen im Gegensatz zum Wunsch nach selbstbestimmten Leben. (Mama und Papa übernehmt ihr doch für mich Partei und sagt dass ich recht habe).
Die unveränderten Gefühle leben garantiert wo anders wieder auf (Berufsfeld oder in der nächsten Beziehung). Jeder darf seinen Anteil am Konflikt in der Partnerschaft erkennen. „Der andere möge sich endlich ändern, dann kommt alles in Ordnung.“ Diese Aussage rührt aus der Kindheit…. "Mutter und Vater sollen sich endlich anders verhalten, dann habe ich kein Problem mehr." Als Kind war diese Aussage sicher oft berechtigt diese jedoch ins Erwachsenenalter mitzunehmen, sprich sich als Opfer festzulegen und den Partner als Täter zu sehen, wird zur Entwicklungsfalle.
Die Wiederholungen hören nicht auf und am Ende führt es zu der Wahrnehmung, die Welt ist ungerecht und der Mensch uneinfühlsam (die Anderen sind Schuld).
Sich immer wieder auf sich selbst zu besinnen erzeugt Angst, Angst vor dem Unbekannten, seinem Selbstausdruck. Hilfe bringt dort, um Hilfe zu bitten, damit Angst und Zweifel gemeistert werden können. Bitte deine Seelenkräfte dich dabei zu unterstützen, damit sie dir die Kraft geben für deinen Selbstausdruck sorgetragen zu können.
Für Paare die den Weg gehen, sich in Wahrhaftigkeit zu zeigen, setzt Erkennen ein, es zeigen sich Werdensnöte, Verlassenheitsängste, Wahnsinnsnähe, Nahtoterfahrung und Mordimpulse. Dabei zeigt sich der Notstand beider, die sich sehr ähnlich sind und gegenseitiges Verständniss verbindet das Paar und kann das Alte erlösen, es kann gehen. z.B. Der Satz, „Ich könnte dich umbringen, so wütend bin ich“ sagt aus, dass ich Vernichtungsgedanken habe. Dadurch, dass ich in mir das Vernichtungsgefühl durch den anderen fühle, spiegelt sich im Außen dein Schattenanteil. Den eigenen Schatten beim Partner sehen und ihn dann in sich selbst finden wollen, heißt, illusionäre Getrenntheit überwinden, die nur die Kehrseite harmonischer Einheit ist. Das Ungeliebte und Abwertende am Partner, kurz Schatten genannt, auch bei sich zu finden, räumt auf mit der Abwehr damit nichts zu tun zu haben (Anfang von Ganzwerdung).
Ohne Schattenarbeit keine dauerhafte Partnerschaft.
Die alten Verletzungen und Einstellungen erkennen und ans Licht bringen. (In Partner-schaften bietet sich das größtmögliche Potenzial). Die Sichtweise und Einstellung kann sich dadurch grundlegen verändern und deine Sicht wird klar.
"Wieso bist du nicht so wie ich dich brauche?"
"Warum fühlst du nicht, wie ich mich fühle?"
Diese Fragen entstehen aus dem Eins sein wollen, um das Einssein wieder herzustellen. All jene Erfahrungen tauchen wieder auf, die in früherer Entwicklungszeit Wunden und Verletzlichkeiten geschaffen haben. Der Partner wird dafür als Ursache gesehen, obwohl er nur alte Wunden wachruft.
Verstrickungen lösen, schenken Mann wie Frau eine gesunde Getrenntheit.
Diese Arbeit findet als erstes in dir als Frau oder Mann statt, damit wird die Voraussetzung um es im Außen erlebbar zu machen geschaffen.
Ordnung in dir selbst zu schaffen gibt dir neue Möglichkeiten.
Es ist die Entscheidung jedes Menschen für was er sich nach der Beziehungsarbeit entscheidet. Es liegt an jeden Selbst auf welche Wirklichkeit er sich dann ausrichtet. Scheidung oder Trennung als letztendlich gültige Realität zu akzeptieren, würde jedoch heißen, dem lebendigen Prozess im Inneren keine Chance zu geben. Die Alternative ist, den möglichen Vereinigunsprozess, durch weitere Erkenntnisarbeit voranzubringen und zu sehen, wohin er mit dem äußeren Partner führt. Damit entstünde eine lebendige, interessante, abenteuerliche Beziehung für Mann und Frau, die sich für Entwicklung in sich entscheiden. Wiederholungen wären somit am Ende und es entstünde Platz für eine auf wahre Liebe getragenen Partnerschaft in gesunder Getrenntheit und doch Gemeinsam. Eine wahre Verbindung (innere Hochzeit) verbindet Mann und Frau in natürlicher Herzensliebe, wenn sie in klarer Getrenntheit einander gegenüberstehen.
Geheilte Selbstliebe und aufgerichteten weiblichen Selbstwert, sowie aufgerichteter männlicher Selbstwert ist Voraussetzung für eine von Liebe getragene Partnerschaft.
Mit der inneren Hochzeit (Ganzwerdung) entsteht im Menschen ein starkes Kraftfeld. Angeschlossen an die Kraft der Liebe kehrt Ruhe ein. So verbunden liebt der Mensch in Freiheit und ist vom Sinn zu SEIN erfüllt. Für die Beziehung von Mann und Frau als Liebespaar gilt: „Wie im Innen, so im Außen“.
Entwicklungsweg ist der Wachstumsweg, gemeinsam zusammen wachsen, zu zwei eigenständigen Menschen ohne Abhängigkeit.
Um dieses für sich zu erreichen, bedarf es in den meisten Fällen, eine dritte Person als Entwicklungsbegleiter. Dieser behütet so lange das Bewusstseinsfeld bis einer oder das Paar den Prozess als gültig und verlässlich erfahren hat und ihn weiter allein hüten kann. (Bei Interesse mehr dazu zu unter „Coaching statt Scheidung“)
Partnerschafts-Entwicklung – Entwicklungsarbeit heißt innere Spaltung auflösen und zum Selbst rückgeführt werden. Mann und Frau sind getrennt durch ihre Verstrickungen aus den Herkunftsfamilien. Durch Entwicklungsarbeit wird das was in der Partnerschaft das Paar voneinander trennt aufgelöst, es hat dann keine Macht mehr. Mann wie Frau finden es nur in sich und es wird nie mehr geschehen. Es kann nie mehr geschehen, weil Mann wie auch Frau nicht mehr aufgeteilt sind. Jeder wird in sich Ganz ohne Abspaltungen.
HERZLICH(S)T
Klaus und Dagmar
ACHTUNG!
Die blog-Artikel standen nicht immer unter dem Einfluss des himmlischen Gottes (Die Wahrheit) sondern standen auch noch
unter dem Einfluss des Kosmischen Gottes (Die Verführung). Vielleicht wurde uns jedoch auch bewusst von Gott die Irrwege aufgezeigt um diese zu erkennen. Wir lassen diese Artikel jedoch bis auf
weiteres stehen (es bertifft die Artikel vor 2015) um den Unterschied deutlich zu machen. Dazu haben wir ein Glaubensbekenntnis am
21.02.2015 abgegeben.
Dazu ein Artikel unter dem Titel
Der geistliche Kampf der Menschheit und ihre Auswirkungen
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Die Autoren
Klaus und Dagmar Mehler betrachten sich als Wegbegleiter in ein neues BEWUSST-SEIN. Es ist der Wandel vom MENSCHLICHEN Bewusstsein zum GEISTLICHEN Bewusstsein. Sie tragen mit Ihren blog-Artikeln zur Aufklärung bei und unterstützen mit Ihren Coachings, Seminaren und Vorträgen, Einelpersonen, Paare und Familien in Sachen Konfliktmanagement.
Sie bringen somit geistliches Wissen in den menschlichen Alltag.
Zusätzlich bieten Sie kostenlose Glaubensgespräche an. Diese werden vor oder nach den Coaching gerne in Anspruch genommen.
Durch Ihren starken Glauben an Gottes Wahrheit, wurden Ihnen über die Jahre auch die Irrwege der Menschheit durch Gott Offenbart, um so zukünftig die Belange Ihrer Klienten verstehen zu können und die Fähigkeit zu besitzen diese auch dort abzuholen wo sie gerade stehen. In diesem Zusammenhang haben Sie auch ein Glaubensbekenntnis am 21.02.2015 abgegeben
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