Liebesfilme: Ein Traum von Liebe oder eine trügerische Verführung?

Liebesfilme haben seit jeher eine besondere Anziehungskraft.
Liebesfilme haben seit jeher eine besondere Anziehungskraft.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Liebesfilme haben seit jeher eine besondere Anziehungskraft. Geschichten wie die von Rosamunde Pilcher oder romantische Komödien à la Donatella lassen Herzen höherschlagen. Sie malen ein Bild von Liebe, das voller Sehnsucht, Romantik und unerreichbarer Perfektion ist. Doch was vermitteln uns diese Filme wirklich? Und wie passt das mit dem christlichen Glauben zusammen?

 

Die Sehnsucht nach unerreichbarer Liebe

Liebesfilme wecken eine tiefe Sehnsucht in uns. Sie erzählen von magischen Begegnungen, bedingungsloser Hingabe und einem „perfekten Partner“, der all unsere Bedürfnisse erfüllt. Doch diese Sehnsucht bleibt oft unerfüllt. Warum? Weil sie auf eine Illusion hinweist, die niemals Realität werden kann.
Die Bibel lehrt uns, dass die wahre Liebe nicht in einem Menschen zu finden ist, sondern allein in Gott. Psalm 62,6 sagt: „Nur bei Gott kommt meine Seele zur Ruhe; denn von ihm kommt meine Hoffnung.“
Wenn wir unsere Erfüllung in einem Partner suchen, setzen wir falsche Hoffnungen in Menschen, die ebenso unvollkommen sind wie wir selbst.

 

Liebesfilme als Verführung

Die Geschichten, die Liebesfilme erzählen, können uns verführen, falsche Ideale und Erwartungen zu übernehmen. Sie zeigen oft eine Liebe, die ohne Opfer, ohne Vergebung und ohne Gott auskommt. Diese „rosarote“ Liebe mag auf der Leinwand perfekt erscheinen, doch sie lässt uns im echten Leben enttäuscht zurück.
Es ist kein Zufall, dass viele Beziehungen scheitern und die Scheidungsraten steigen.

Menschen suchen in ihren Partnern etwas, das nur Gott geben kann: bedingungslose, ewige Liebe. Jeremia 17,5 warnt uns: „Verflucht ist der Mann, der auf Menschen vertraut und Fleisch zu seinem Arm macht, dessen Herz aber vom Herrn weicht.“

 

Die Realität der Liebe

Wahre Liebe ist kein Gefühl, das aus romantischen Momenten entsteht, sondern eine Entscheidung, die auf Gottes Prinzipien basiert. 1. Korinther 13 beschreibt diese Liebe: „Die Liebe ist langmütig und freundlich, sie eifert nicht, sie treibt nicht Mutwillen, sie bläht sich nicht auf. […] Sie erträgt alles, sie glaubt alles, sie hofft alles, sie duldet alles.“

 

Diese Liebe fordert uns heraus: Sie verlangt Vergebung, Selbstlosigkeit und die Bereitschaft, unsere eigenen Bedürfnisse hinten anzustellen. Diese Art von Liebe ist das Gegenteil der idealisierten Romanzen, die uns Filme zeigen.

 

Die Konsequenzen der Illusion

Die durch Filme erzeugte Sehnsucht nach Perfektion führt oft dazu, dass Menschen nicht mehr bereit sind, langfristige Bindungen einzugehen. Viele leben in „wilder Ehe“ oder entscheiden sich bewusst, Single zu bleiben, weil die Angst vor Enttäuschung oder die Suche nach dem „perfekten Partner“ zu groß ist. Doch die Bibel erinnert uns daran, dass Beziehungen und Ehe eine heilige Berufung sind. Matthäus 19,6 sagt: „Was nun Gott zusammengefügt hat, soll der Mensch nicht scheiden.“

 

Was können wir aus Liebesfilmen lernen?

Liebesfilme sind nicht grundsätzlich schlecht. Sie können uns inspirieren, über Liebe nachzudenken und uns daran erinnern, wie schön Beziehungen sein können. Aber wir dürfen sie nicht zur Wahrheit erheben. Statt unsere Erwartungen an einen idealisierten Partner zu knüpfen, sollten wir uns auf die wahre Liebe konzentrieren – die Liebe Gottes.
1. Johannes 4,10 fasst diese Liebe zusammen: „Darin besteht die Liebe: Nicht, dass wir Gott geliebt haben, sondern dass er uns geliebt hat und seinen Sohn gesandt hat als Sühnopfer für unsere Sünden.“

 

Fazit

Liebesfilme wie die von Rosamunde Pilcher oder Donatella malen ein verlockendes, aber unerreichbares Bild von Liebe. Sie sprechen eine Sehnsucht an, die nur Gott stillen kann. Als Christen sollten wir uns nicht von dieser Illusion verführen lassen, sondern unsere Hoffnung und unsere Erfüllung in Jesus Christus suchen. Denn nur in ihm finden wir die wahre, unvergängliche Liebe, nach der wir uns alle sehnen.

 

Mit liebevollen Grüßen und Gottes Segen,

 

HERZLICH(S)T

Klaus und Dagmar

 

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Die Autoren

Klaus und Dagmar Mehler betrachten sich als Wegbegleiter in ein neues BEWUSST-SEIN. Es ist der Wandel vom MENSCHLICHEN Bewusstsein zum GEISTLICHEN Bewusstsein.

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Gott bringt durch sie geistliches Leben in den menschlichen Alltag. 

 

 

Durch Ihren starken Glauben an Gottes Wahrheit, wurden Ihnen über die Jahre auch die Irrwege der Menschheit durch Gott offenbart, um so zukünftig die Belange Ihrer Klienten verstehen zu können und die Fähigkeit zu besitzen, diese auch dort abzuholen, wo sie gerade stehen. In diesem Zusammenhang haben Sie auch ein Glaubensbekenntnis am 21.02.2015 abgegeben

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