Das Geheimnis von gesunden Ehen und Familien

In unseren christlichen Ehen gilt es zwei markante Fehler zu vermeiden
In unseren christlichen Ehen gilt es zwei markante Fehler zu vermeiden

 

Wir erleben in unserer heutigen Zeit und Kultur den Niedergang aller bisherigen traditionellen christlichen Werte, eine zunehmende Erotisierung, sexuelle Enthemmung und Entartung auf allen Ebenen unserer Gesellschaft. Gender-Mainstream – eine Theorie, für welche es nicht die geringsten wissenschaftlichen und biologischen Beweise gibt – wird zu einer Art Rassezuchtprogramm, zwecks Heranbildung einen neuen Spezi der Menschheit des Antichristentums.

 

Tu was du willst, das ist das einzige Gesetz“

Das teuflische Gesetz des Okkultisten Alister Crowley – „Tu was du willst, das ist das einzige Gesetz“ – wird zur hedonistischen Grundmaxime der gesamten westlichen Kultur. Homosexualität, lesbische Partnerschaften, Ehe-für-Alle, Geschlechtsumwandlungen, Transvestiten und eben Genderismus gelten als fortschrittlich, hinsichtlich der angestrebten evolutionären gesellschaftlichen Weiterentwicklung, während traditionelle Vorstellungen bezüglich Moral, Ethik, Familie, Mann und Frau, wie seit Jahrtausenden Menschheitsgeschichte in allen Kulturen der Welt und außerwestlichen Kulturräumen bis heute üblich und bewährt, als reaktionär, gar als schädlich diffamiert werden. Als letzte Stufe bleibt dann nur noch die Anarchie okkult-orgastischer Massen-Mysterienkulte, als Weiheakte für den Gott der Finsternis, Satan.

 

Der Schöpfer der Welt und unserer männlichen oder weiblichen Leiber und Persönlichkeiten weiß, was für seine Geschöpfe gut ist. Gott gab ewig gültige Gesetze, auch hinsichtlich Moral, Ethik und Sexualität. Als Christen müssen wir uns dem Schlamm der Entartung entgegenstellen, zeugnishaft gesunde Ehen und Familien gemäß Gottes biblischer Vorlage bauen. Bevor wir uns auf sozial-sexuelle Experimente moderner Freiheits-Apostel mit ungewissem Ausgang einlassen, halten wir uns doch lieber an das Bewährte.

 

Gottes eindeutige Forderung an die biblische Ehefrau ist: Vertrauensvolle Unterordnung unter ihren Ehemann (3;18). Adam, der Mann, wurde zuerst erschaffen. Die Männin, Eva, aus ihm, als seine Ergänzung, Gefährtin, Gehilfin und Geliebte, als sein ganz persönliches Gegenüber.

 

Es ist das Verlagen jedes Mannes etwas zu schaffen, zu erobern, aufzubauen und zu beherrschen, verbunden mit dem tiefen Begehren sich zu vermehren. Es entspricht dem Wesen einer Frau, dass sie den tiefen Wunsch hegt, umworben, geliebt, geschützt, versorgt zu werden, Mutter zu sein, natürlich weiblich sein zu dürfen, den vom Mann eroberten Raum mit weiblicher Emotionalität auszufüllen. Satan aber stellt die Schöpfungsordnungen mit alle seinen teuflischen Ideen von Emanzipation und vorgenannten, angeblich fortschrittlichen Theorien hinsichtlich Geschlechtlichkeit und Gesellschaft auf den Kopf.

 

In unseren christlichen Ehen gilt es zwei markante Fehler zu vermeiden

1. Manche christliche Ehefrau kämpft, offen oder unterschwellig, um die Durchsetzung ihres Willens, gemäß dem Motto: Der Mann ist das Haupt, aber die Frau ist der Hals, der das Haupt so dreht, wie der Hals es will.

 

2. Nicht wenige christliche Männer sind wesentlich nur mit Schaffen und Schuften und der Zeugung ihrer Kinder beschäftigt; die Last der Erziehung und viele familiäre Entscheidungen überlassen sie fahrlässig ihren damit oft überforderten Ehefrauen.

 

Manchmal stehen dann sogar christliche Ehepaare vor dem Scherbenhaufen einer einst euphorisch begonnenen Familiengeschichte. Da kann man sich vor Gott sehr, sehr schuldig machen! Wenn du eine Frau nach Gottes Willen und Herzen sein möchtest, achte die von Gott gesetzte Führungsrolle der Familie durch deinen Mann. Integriere nie mit den Kindern hinter dem Rücken von Vater. Bitte deinen Mann um klare Führung, schiebe ihn nach vorne und erbitte von ihm eindeutige Entscheidungen – und bete und vertraue und gehorche. Bevormunde deinen Mann nicht geistlich, besonders, wenn er noch kein Christ ist. Stelle deinen Mann niemals öffentlich bloß.

 

Deine ersten Aufgaben als christliche Ehefrau sind Ehemann, Kinder und Haushalt. Wenn ihr es gemeinsam für eure Familie als nicht familienschädigend erachtet, kann ja durchaus noch eine berufliche Ergänzungsaufgabe hinzukommen.

 

Gottes Forderung an den biblischen Ehemann ist: Hingebungsvolle Liebe und Selbstaufopferung für seine Ehefrau, so wie Christus sich für seine Gemeinde hingab und aufopferte (3;19 + Eph. 6:25 ff.). Christus erwies seine Liebe in seinem Sühnopfer am Kreuz. Er wirbt aus Liebe zu Menschen, im Angebot seines Evangeliums, um deren Vertrauen und Gegenliebe. Und Christus übernimmt die volle Verantwortung für seine Gemeinde, zu der alle an ihn Glaubenden gehören.

 

Ein junger Mann nach dem Willen Gottes, der sich - unter Gebet um Jesu Führung - in ein bestimmtes Mädchen verliebt, wirbt um dessen Vertrauen und Gegenliebe. Wenn er sie zur Ehefrau gewonnen hat, opfert er sein Leben für seine Frau, sie zu versorgen, zu schützen und zur Entfaltung, zur weiblichen Erfüllung, Schönheit und Reife zu führen. Zeitlebens gibt er sein Bestes für sie, ist es sein Ziel, sie glücklich zu machen. Dazu gehören lebenslange Treue, Stützung in der Erziehung und Hilfe im Haushalt.

 

Kinder austragen und erziehen, erfordern dreißig, vierzig Jahre harte Arbeit

Wenn du, als junger Mann, heiraten willst, beachte: Die Ehe ist nicht ein ständig rosaroter Himmel voller Erotik und Sex. Ehe und Familie bauen, Kinder austragen und erziehen, erfordern dreißig, vierzig Jahre harte Arbeit, die allerdings ohne die enorm bindende Kraft der körperlichen und der sich dadurch stets regenerierenden emotionalen Liebe zwischen Ehemann und Ehegefährtin nicht zu schaffen wären.

 

Wenn diese Phase mit etwa Mitte Fünfzig allmählich ausläuft, beginnen sich manche Dinge zu verschieben, die Kinder sind flügge, man wird dann gemeinsam alt, schreitet gemeinsam, in der Schlussphase der erneuten Zweisamkeit, dem Himmel entgegen. Sei ein biblischer Ehemann! Sei eine biblische Ehefrau! Die Folgen werden sein: Glückliche und tragfähige Ehen, vorbildliche Familien, seelisch gesunde und starke Kinder, Salz und Licht in einer moralisch ruinierten Gesellschaft.

 

Die Familie ist die Grundzelle einer jeden Gesellschaft

Gottes Forderung an Kinder ist, besonders, wenn sie mit Jesus leben wollen: Gehorsam und Achtung gegenüber ihren Eltern. (3;20 + Eph. 6;1-3). Die Familie ist die Grundzelle einer jeden Gesellschaft. Aus gesunden Ehen und Familien erwachsen seelisch gesunde Kinder mit stabilen, reifen und leistungsfähigen Persönlichkeiten, die wiederum das Zukunftspotential eines jeden Volkes sind. Kleinkinder sind zunächst völlig auf die Eltern fixiert, besonders auf die Mutter. Ab etwa zwei Jahren beginnen sie ihren eigenen Willen zu entwickeln, den sie nun immer öfter auch durchsetzen wollen. Sie fordern ihre Eltern immer wieder heraus, übertreten willentlich von ihren Eltern gesetzte Grenzen. Dabei haben sie noch eine kindhafte, eingeschränkte Sicht der Dinge, ihnen fehlt das Verständnis für mögliche Zusammenhänge, Gefahren und negative Folgen, ebenso die Umsicht, Weitsicht und Erfahrung von Erwachsenen. Eltern müssen, in bedingungsloser Liebe, von ihren Kindern Gehorsam verlangen, diesen bei Bedarf auch altersgerecht durchsetzen, zwecks deren Schutz, Schadensvermeidung, Angewöhnung rechter Verhaltensweisen und Antrainieren von Selbstdisziplin. Klare Regeln und die Forderung nach Einhaltung derselben, sowie angemessene Strafe, sind Ausdruck wahrer Liebe.

 

Die Forderung bestimmter politischer und ideologischer Gruppierungen nach sogenannten „Kinderrechten“ ist absoluter Schwachsinn

Wie sollen denn Säuglinge und Kleinkinder ihre angeblichen in Gesetz gegossene „Rechte“ wahrnehmen, durchsetzen und einklagen, wenn sie diese nicht einmal lesen oder verstehen können. Hier geht es nur darum Eltern in ihrer von Gott zugewiesenen Erziehungsverantwortung zu verunsichern. Pädagogische Ideologen - die es vielfach nicht mal persönlich fertig brachten vorbildliche, ordentliche und stabile Ehen und Familien zu bauen – wollen Eltern ihre Kinder entwinden. Der Staat greift nach der kommenden Generation um sie im Sinne seiner gottgelösten Ideologie für sich selbst heranzuprägen.

 

Teenager stehen in einer besonders schwierigen Phase der Persönlichkeitsentwicklung, zwischen Kindheit und Erwachsensein. Sie werden, infolge des hormonellen Erwachens ihres Körpers, hart geschüttelt. Sie können nun theoretisch Kinder bekommen, sie sind aber noch lange nicht reif für eine verantwortungsvolle zweigeschlechtliche Partnerschaft. Hinzu kommt ein vermehrter Drang nach Eigenständigkeit und Unabhängigkeit. Doch in vielem gilt immer noch, was zuvor von Kindern gesagt. Dazu sind sie noch wirtschaftlich von den Eltern abhängig. Im Zuge der Reifung in der Pubertätsphase wachsen das Verständnis für Zusammenhänge und Gefahren, die Fähigkeit zu Eigenverantwortung und Selbstständigkeit. Weise Eltern stützen die allmähliche Abnabelung vom Elternhaus. Doch immer noch gilt die Forderung an Kinder, ihren Eltern Achtung und Dankbarkeit entgegen zu bringen.

 

Erziehungsfehler und Erziehungsversäumnisse können leidvolle Folgen für Kinder haben

Speziell für Väter bestehen noch zwei Zusatzanforderungen: Reizet eure Kinder nicht zum Zorn und erziehet sie in Zucht und Ermahnung zum Herrn (3;21 + Eph. 6;3). Erziehungsfehler und Erziehungsversäumnisse können leidvolle Folgen haben. Hier ist die gütige Autorität eines guten Vaters unersetzlich. Fehlen von Liebessättigung und klaren Regeln, Duldung von Disziplinlosigkeit, launenhafte Eltern, Schäden im Ehe- und Familiengefüge, emotionaler Dauerstress im Elternhaus, materielle Übersättigung, Nichtahndung von Ungehorsam und Rebellion führen automatisch zu einer irreparablen Verstörung der Persönlichkeit junger Menschen. Zudem hat Vater die erste Verantwortung für die geistliche Entwicklung seiner Familie. Vater muss ein nachahmenswertes Vorbild im Glauben sein. Auch er erzählt seinen Kleinen biblische Geschichten, betet mit ihnen. Er bringt sich mit seiner Familie in eine gute bibeltreue Gemeinde ein. Er redet offen, altersgerecht und in seiner Argumentation auf Gottes Wort gestützt mit seinen Kindern über aufkommende Fragen und Probleme. Er muss vor Gott Rechenschaft über seine Familienführung ablegen.

 

(Quelle: Missionswerk Christus Central, Michael Windhövel, Auszug aus dem Kommentar der Brief des Paulus an die Kolosser: Menschliche Christliche Lehren kontra Gottes Wort)

 

Du möchtest Unterstützung zum Thema haben? 

Unser Angebot: 1 : 1 Intensivcoaching für Paare ONLINE

 

HERZLICH(S)T

Klaus und Dagmar

 

Gerne kannst Du die Kommentarfunktion für dich am Ende der Seite Nutzen.

 

Möchtest Du von den Beiträgen aus unserem blog zeitnah informiert werden, so abonniere unseren blog über den RSS Feed. 

 

Liebe Leser,  

 

Wer das Thema interessant findet, den bitten wir diesen Artikel weiterzuverbreiten, damit möglichst viele Menschen informiert werden. Bitte verlinken / teilen Sie diesen Artikel auf  den sozialen Netzwerken mit Ihren Freunden oder leiten Sie den Artikel per E-Mail an Freunde und Bekannte weiter. Vielen Dank.

 

Folgende Beiträge könnten dich vielleicht auch interessieren:

 

Die Ehe in der Zerreißprobe

Das Kreuz mit der Selbstverwirklichung - eine Gesellschaft am Abgrund

Die Autoren

Klaus und Dagmar Mehler betrachten sich als Wegbegleiter in ein neues BEWUSST-SEIN. Es ist der Wandel vom MENSCHLICHEN Bewusstsein zum GEISTLICHEN Bewusstsein.

Sie tragen mit Ihren Blog-Artikeln zur Aufklärung bei und unterstützen mit Ihren Coachings, Seminaren und Vorträgen, Einzelpersonen, Paare und Familien in Sachen Konfliktmanagement.

Sie bringen somit geistliches Leben in den menschlichen Alltag. 

Zusätzlich bieten Sie kostenlose Glaubensgespräche an. Diese werden vor oder nach dem Coaching gerne in Anspruch genommen. 

 

Durch Ihren starken Glauben an Gottes Wahrheit, wurden Ihnen über die Jahre auch die Irrwege der Menschheit durch Gott offenbart, um so zukünftig die Belange Ihrer Klienten verstehen zu können und die Fähigkeit zu besitzen diese auch dort abzuholen, wo sie gerade stehen. In diesem Zusammenhang haben Sie auch ein Glaubensbekenntnis am 21.02.2015 abgegeben.

Kommentar schreiben

Kommentare: 0