Der wahrhaftige Schlüssel zum Glück

Was ist Glück überhaupt? Gibt es eine Glücksformel? Wenn ja, wo ist sie zu finden?
Was ist Glück überhaupt? Gibt es eine Glücksformel? Wenn ja, wo ist sie zu finden?

 

Das Streben nach Glück liegt in der Natur des Menschen: Kaum einem anderen Ziel jagen wir so beharrlich nach, an keiner anderen Vision halten wir zeitlebens so unerschütterlich fest. Dabei macht sich jeder von uns seine ganz eigene Vorstellung vom Glück und sucht es auf seine persönliche Weise.

 

Was aber ist Glück überhaupt? Verstehen wir alle etwas anderes darunter oder gibt es so etwas wie das Glück schlechthin? Kann es länger als einen flüchtigen Moment lang andauern? Und sind wir in der Lage, unser Glück zu beeinflussen? Oder ist alles nur Schicksal? Wo und wie bekommen wir auf diese Fragen antworten?

 

Kannst du dir vorstellen, dass der Schöpfer des Menschen, der auch die Erde mit allen Lebewesen Erschaffen hat, auch die Glücksformel mitgeliefert hat?

Oder denkst du, dass unser Schöpfer uns auf die Erde gesetzt hat so nach dem Motto: „Dann seht mal zu, wie ihr zurechtkommt.“    

 

Wenn es diese Glücksformel gibt, wo kann ich diese erhalten? Antwort: Sie steht in der Bibel.

Die Bibel – Gottes geschriebene Wort – ist ein unglaublicher Liebesbrief an uns. Es ist das Kursbuch des Lebens, die Gebrauchsanleitung für uns Menschen, wie das Leben in allen Bereichen funktioniert. In der Bibel hat Gott uns die Beschreibung gegeben, über wer Er ist und was Seine Wünsche und Pläne für die Menschheit sind. 

 

Jeder Mensch möchte glücklich sein und ein erfülltes Leben führen. Der Schlüssel dazu ist

Gottvertrauen. In Sprüche 16,20 heißt es z.B.: „Glücklich ist der, der dem Herrn vertraut.“

Nicht Wohlstand und Erfolg, Anerkennung und Ehre, auch nicht Gesundheit oder ein 

starkes Selbstbewußtsein machen glücklich, sondern Gottvertrauen. Darum lautet die 

Devise für jeden, der glücklich sein möchte:  „Glaube an den Herrn Jesus Christus und

vertraue Ihm.“ Nur wie genau funktioniert das mit dem Vertrauen?

Beispiel: Zwei Kinder sind auf eine hohe Mauer geklettert und kommen nun nicht wieder runter. Da kommt der Vater des einen Jungen vorbei und ruft seinem Kind zu: „Spring in

meine Arme.“ Unvermittelt, voller Freude, daß er den Papa sieht, springt der Junge 

sofort und landet wohlbehalten in den Armen seines Vaters. Der fremde Junge aber traut 

sich nicht. Statt zu vertrauen und zu springen, hangelt er sich an der Mauer runter, schürft 

sich dabei die Knie auf und fällt schließlich zu guter Letzt noch auf den Boden.

 

So wie dieser fremde Junge verhalten sich viele Menschen. Sie mißtrauen Gott und haben

Angst. Und diese Angst macht sie kaputt, zermürbt sie. Vom Leben geschunden liegen 

sie zerbrochen am Boden. Und dabei wäre es doch so einfach gewesen, in die Arme des

Vaters zu springen. Viele kennen aber den himmlischen Vater nicht. Deshalb fürchten 

sie sich, Ihm zu vertrauen und sich einfach fallen zu lassen. Hinzu kommt, dass durch die Religionen und Kirchen leider ein falsches Gottesbild geschaffen wurde. 

 

Aber Gott lädt alle Menschen ein, Ihm zu vertrauen. Mehr noch: Er gebietet es ihnen sogar! Als Jesus z. B. sah, wie furchtsam Seine Jünger waren, befahl Er ihnen: „Euer Herz erschrecke nicht! Glaubt an Gott und glaubt an mich“ (Johannes 14,1). Das heißt:  „Vertraut auf Gott und vertraut auf mich.“

 

Glauben und Vertrauen sind Synonyme in der Bibel, man kann einen Begriff also gegen den

anderen austauschen. Vielleicht stehst du heute auf der Mauer deines Stolzes oder auf der deiner Lügen und  weißt nicht, wie du wieder runterkommen sollst. Christus, der Sohn Gottes, ruft dir aber  zu: „Glaube an mich und vertraue mir! Verlaß dich auf mich und springe einfach in meine Arme!“ Aber du läufst voller Angst hin und her und suchst nach eigenen Wegen.

 

Solange der Vater nicht da ist, bleibt einem kein anderer Ausweg, als zu versuchen, sich selbst aus der gefährlichen Lage zu retten. Diese Versuche zur Selbsterlösung kennt die Bibel auch. Sie nennt sie den Weg des Gesetzes, der z. B. in Galater 3,12 beschrieben wird: „Der Mensch, der diese Dinge tut, wird durch sie leben.“

 

Das Problem dabei ist nur, daß man es nicht schafft, das Gesetz zu halten – wir stürzen ab.

Und so geht der Mensch zugrunde, wenn er versucht, durch seine eigene Kraft besser zu 

werden und sich zu retten. Der Weg ist zu schwer, der Abgrund ist zu tief.

 

So machen Menschen sich Sorgen um ihre Gesundheit. Sie vertrauen auf gesunde Ernährung und auf Fitness und Wellness. Das kannst du gerne weiter so machen. So kannst du durch den Wald joggen bist du schwitzt und dabei beten. So ist der Grund deines Vertrauens nicht Sport und gesunde Ernährung, sondern Gebet und das Wissen, daß ich mein Leben Jesus anvertrauen kann.  

 

Wenn deine Ehe zerrüttet ist, hilft es nicht viel, ein kluges Buch nach dem anderen zu

lesen. Lies doch lieber die Bibel und bete. Vertraue der Gerechtigkeit Christi und Seiner

Fürsorge, und du wirst sehen, wie Er dich auffängt. „Glaube an den Herrn Jesus Christus, so wirst du und dein Haus gerettet werden“ (Apostelgeschichte 16,31).

 

Der Sinn des Lebens

Im Laufe der 90er Jahre des vergangenen Jahrhunderts wandten sich in der früheren Sowjetunion Millionen von Atheisten dem Glauben an Gott zu. Ein Universitätsprofessor aus St. Petersburg, der speziell auf dem Gebiet der Astronomie tätig ist, machte eine Aussage, die seinerzeit die Erfahrung vieler ehemaliger Atheisten wiedergab: 

 

„Ich habe in meinen wissenschaftlichen Forschungen nach einem Sinn des Lebens gesucht, dort aber nichts gefunden, dem ich vertrauen konnte. Die Wissenschaftler um mich herum fühlen dasselbe Vakuum. Als ich innerhalb meiner astronomischen Arbeit in die Weite des Universums schaute und gleichzeitig die Leere meiner Seele wahrnahm, spürte ich, dass es doch einen Sinn des Lebens geben muss. Als ich dann eine Bibel in die Hand bekam und darin zu lesen begann, füllte sich mein inneres Vakuum. Ich habe entdeckt, dass allein die Bibel eine zuverlässige Quelle des Vertrauens darstellt. Ich habe Jesus als meinen persönlichen Erlöser angenommen, und auf diese Weise wahren Frieden, Trost und innere Erfüllung gefunden.” 

 

Nackter Glaube ist gefragt

Viele Menschen wollen noch selbst etwas vor diesem Glaubenssprung tun. Aber meinst du, die Jungen haben erst einmal ihre Hosen gesäubert und sich gekämmt, bevor sie gesprungen sind? Sicher nicht. Wir singen in einem Lied: „SO WIE ICH BIN, SO  MUß ES SEIN. NICHT MEINE KRAFT, NUR DU ALLEIN.“ Und so müssen sich Menschen auch nicht erst bessern oder gute Werke tun, bevor sie zu Christus kommen können. 

Andere sagen: „Ich kann nicht zu Christus kommen. Ich muß erst noch zur Beichte.“ 

Oder: „Ich bin noch nicht vorbereitet, denn ich habe noch nicht genug gebetet“ oder „ich 

fühle noch keine Sündennot, ich habe kein Schuldbewußtsein“, „Ich habe noch nicht genug geweint, denn mir wurde von Leuten erzählt, die bei ihrer Bekehrung so über ihre Sünde weinten, und ich fühle noch nichts.“

 

Schaue doch nicht auf die anderen, was sie bei ihrer Bekehrung erlebt und gefühlt und

getan haben. Und versuche nicht, dich ebenso wie sie zu benehmen. Denn die Botschaft des

Evangeliums lautet nicht: „Weine genug.“ Nicht unsere Tränen sind es, die uns erretten,

und auch nicht unser Sündenbekenntnis oder frommes Gehabe, sondern es ist nur der

schlichte Glaube, das Vertrauen zu Gott, ohne Voraussetzungen und Vorbedingungen.

 

Wer glaubt, ist aus Gott geboren

Nun kommt noch ein wichtiger Gedanke: Wenn du springst, erweist du dich als Kind Gottes, denn der Glaube offenbart deine Kindschaft, auch wenn du sie nicht fühlst. Wir lesen in Johannes 1,12-13: „Allen denen, die ihn aufnahmen, gab er Vollmacht, Gottes Kinder zu werden, denen, die an seinen Namen glauben; die nicht ... aus dem Willen des Fleisches, sondern aus Gott geboren sind.“

 

Darum rufen wir allen Menschen zu: Glaubt und vertraut dem Herrn Jesus, werft euch auf

Ihn – und wenn das jemand tut, ist es einer, der aus Gott geboren ist. Johannes erklärt

dieses Geheimnis so: „Jeder, der glaubt, daß Jesus der Christus ist, der ist aus Gott

geboren“ (1. Johannes 1,5). Dabei stellen wir fest, daß wir nicht aus eigenem Willen

Gotteskinder werden, sondern diejenigen, die springen, sind schon aus Gott geboren, ohne

es selbst gewußt zu haben.

 

Der Tag der deutschen Einheit

Vielleicht ist gerade heute ein guter Tag für dich diese eine Entscheidung zu treffen. Nutze den  Tag der deutschen Einheit und spring in Gottes Arme. Nur wenige hatten daran geglaubt. Noch weniger waren davon überzeugt, dass sie friedlich zu Stande kommen würde: die Deutsche Einheit. Der 29. Jahrestag jährt sich dieses Jahr, als ganz Berlin am 09. November 1989 eine große Party feierte. Der Mauerfall und die Wiedervereinigung waren Wunder Gottes. Sie waren Geschenk und Ausdruck seiner Güte.

 

Ja, aus menschlicher Sicht war es schier unmöglich, dass die DDR und BRD eines Tages auf friedlichem Weg wieder ein vereinigtes Land werden würden. Doch die Bibel zeigt ihren Lesern, dass Gott ein Gott der Wunder ist, bei dem alle Dinge möglich sind – sogar Friede mit Gott. Jesus sagte einmal: „Was bei den Menschen unmöglich ist, das ist bei Gott möglich.“ (Lukas 18,27).

So beantwortete Jesus die Frage seiner Zuhörer, wer vor dem ewigen Tod errettet werden kann. Er macht mit seiner Antwort klar: Kein Mensch kann aus eigener Anstrengung die Einheit mit Gott wiederherstellen und sich ewiges Leben verdienen. Zwischen jedem Mensch und dem heiligen Gott türmt sich eine Mauer der Schuld.

 

Einheit mit Gott – das größte Wunder, das größte Glück

Zum Glück sind Gottes Möglichkeiten viel größer als unsere. Er selbst hat diese Mauer eingerissen. Am Kreuz von Golgatha starb sein Sohn Jesus Christus stellvertretend für dich. Am dritten Tag erweckte Gott ihn zum Leben. Die trennende Mauer der Sündenschuld zwischen uns und Gott ist nun weg – die Einheit ist möglich geworden. Gott bietet dir in Jesus Christus eine friedliche Beendigung des Konflikts an. Wie ist deine Reaktion? Friede mit Gott verändert dein ganzes Leben, es ist das größte Glück, und ist ein noch viel größeres Wunder als das der Deutschen Einheit.

 

Suche also auch du keine Hindernisse, um Gott nicht glauben und Vertrauen zu können,

achte nicht auf deine Umstände, deine Gefühle oder deine große Sünde – sondern

springe jetzt! In Jesu Namen. Amen

 

HERZLICH(S)T

Klaus und Dagmar

 

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Die Autoren

Klaus und Dagmar Mehler betrachten sich als Wegbegleiter in ein neues BEWUSST-SEIN. Es ist der Wandel vom MENSCHLICHEN Bewusstsein zum GEISTLICHEN Bewusstsein.

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Sie bringen somit geistliches Leben in den menschlichen Alltag. 

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Durch Ihren starken Glauben an Gottes Wahrheit, wurden Ihnen über die Jahre auch die Irrwege der Menschheit durch Gott Offenbart, um so zukünftig die Belange Ihrer Klienten verstehen zu können und die Fähigkeit zu besitzen diese auch dort abzuholen wo sie gerade stehen. In diesem Zusammenhang haben Sie auch ein Glaubensbekenntnis am 21.02.2015 abgegeben.

 

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