Ist die Psychologie mit dem christlichen Glauben vereinbar?

Ich Frage mich als Christ, ob ich mich mit meinen seelischen Problemen an einem Psychologen wenden soll?
Ich Frage mich als Christ, ob ich mich mit meinen seelischen Problemen an einem Psychologen wenden soll?

 

„Gelobt sei der Gott und Vater unseres Herrn Jesus Christus, der Vater der Barmherzigkeit und Gott alles Trostes,  der uns tröstet in all unserer Bedrängnis, damit wir die trösten können, die in allerlei Bedrängnis sind, durch den Trost, mit dem wir selbst von Gott getröstet werden.

Denn wie die Leiden des Christus sich reichlich über uns ergießen, so fließt auch durch Christus reichlich unser Trost. Haben wir Bedrängnis, so geschieht es zu eurem Trost und eurer Rettung, die sich wirksam erweist in standhafter Erduldung derselben Leiden, die auch wir erleiden“

(2. Kor. 1.3-6)

 

Seit 1873 beschäftigen sich Menschen mit der ''Wissenschaft von der Seele'' (Psychologie). Und im Grunde sind sich die Experten für das menschliche Seelenleben nie darin einig, wie man einen Menschen tatsächlich sehen, bewerten und therapieren kann und sollte. Sicherlich kann man durch Beobachtung, Vergleiche und Erfahrungen so einiges wahrnehmen und ableiten, aber es bleibt dennoch bestehen, daß der Mensch bei sich selbst im Wesentlichen immer vor einem Rätsel steht. Wer kann wirklich in einen Menschen hineinsehen außer Gott (1. Samuel 16,7)?

 

Heute gibt es ungefähr 400 Therapieansätze und über 10.000 Techniken und jede behauptet besser zu sein als die anderen. Die allermeisten davon gehen nicht vom Menschenbild der Bibel aus. Sie haben ihren Ansatz entweder in der Evolutionstheorie, der Mythologie, der Physik oder der Umwelt. Sie haben keine wirkliche Antwort auf die wichtige Frage: ''Was ist der Mensch?'' Aber schon der König David hatte 1000 Jahre vor Christus diese Frage auf der Seele und gleichzeitig die Antwort. In der erkannten und ersehnten Beziehung zu seinem Schöpfer fand er Frieden, Kraft und Trost (Psalm 8, 7-10). In den guten Ordnungen Gottes liegt der Sinn, die Bestimmung und die Erfüllung zu unserem Menschsein.

 

Im Gegensatz dazu behauptete Siegmund Freud, daß der Glaube an Gott eine Neurose, also eine Krankheit sei! Seine These war, daß alle Probleme, die ein Mensch haben kann, letztlich in seinem unterdrückten und angeblich verdrängten Trieb (Libido) ihren Ursprung hat.
Der Mensch sei quasi nur ein hochstehendes, weiterentwickeltes Tier. Dem widerspricht die Bibel entschieden (Römer 1, 18-32). Gott versteckt sich nicht und man kann tatsächlich aus den sichtbaren Werken (zum Beispiel Himmel und Erde) seine Existenz erkennen. Es ist ein Armutszeugnis, wenn man nun behauptet, man wird und bleibt gesund, wenn man nur die eigene Triebhaftigkeit akzeptiert und hemmungslos auslebt! Von daher müssten Menschen, die ein ausschweifendes, unmoralisches und triebhaftes Leben führen, die Gesündesten sein! Das wäre die logische Bestätigung.

 

Wenn ich mich in der heutigen Welt umsehe, kann ich das überhaupt nicht erkennen - im Gegenteil! Die Leute sterben an Aids, jedes zweite Ehepaar lässt sich scheiden, die Kinder werden seelisch belastet, die Selbstmordrate steigt stetig an, und die Wartezimmer der Psychologen und Psychiater werden immer voller!

Wer hat die Wahrheit gesagt - Siegmund oder David? Letzterer schreibt im Psalm 14,1: ''Die Toren (Dummköpfe) sprechen in ihren Herzen: ''Es ist kein Gott!''

Wissenschaft ist sicherlich nicht grundsätzlich schlecht oder immer falsch, aber wenn am Ende dabei herauskommt, daß es keinen Gott gibt, dann ist es eine große Dummheit und der Mühe nicht wert.

 

 

   

Motiviert die moderne Wissenschaft die Menschen zum Guten zu verändern?

Erstaunlicherweise motiviert das Wissen der modernen Wissenschaft den Menschen aber nicht, sein Leben auch tatsächlich zum Guten und Besseren zu wenden und sich entsprechend zu verhalten. Wie sonst würde sich beispielsweise erklären lassen, daß (laut Statistik) nicht weniger Ärzte als Nicht-Ärzte rauchen? Nicht die Theorie (auch wenn sie richtig ist) hilft mir weiter, sondern der lebendige Bezug dazu und die richtigen, praktischen Konsequenzen. Das hat David vor langer Zeit schon erkannt. Jede Beschäftigung mit Dingen, von denen man sich für sein Leben etwas erhofft, und was den Glauben an Gott ausschließt, nennt die Bibel ohne Umschweife ''Götzendienst'' (5. Mose 7, 25-26).

 

Freud machte aus seinen scheinbaren Erkenntnissen Dogmen (die er eigentlich auf anderen Gebieten verachtete) und sie somit gewissermaßen zu einer ''atheistischen Religion'' (Evolutionstheorie). Dies hat bis heute weitreichende Auswirkungen. Freud bezeichnete sich selbst, nicht ohne einen gewissen Sarkasmus, als ''gottlosen Juden''. Auf der Grundlage der Freudschen Theorien bezeichneten andere Forscher die menschliche Seele als eine ''Müllhalde''. Sie sahen den Auslöser dafür in der Vererbungslehre (Genetik) und den Erbanlagen (Genen). Auf diese Weise wird ''Schuld und Sünde'' relativiert und zerredet.

Die Probleme, die einer hat, werden demnach von ungläubigen Psychologen und Psychiatern überall gesucht und festgemacht, nur nicht beim Patienten selbst. Heilung durch Verdrängung - das funktioniert nicht! 
Anstatt Probleme wirklich zu erkennen, verständlich beim Namen zu nennen und zu lösen, hat man immer nur durch eitlen Ehrgeiz neue Krankheitsbilder gesucht, entdeckt, theoretisiert und beschrieben. Man drehte sich im Kreis.

Das große Unverständnis und so manche Sprachlosigkeit vieler Wissenschaftler und Ärzte, liegt in ihrer Gottlosigkeit begründet

Aussagen der Bibel sind, einmal mehr, besser, genauer und klüger gewesen. Die heilsamen Faktoren einer seelsorgerlichen Arbeit liegen nicht in psychologischen Theorien sondern in erster Linie in der Beziehung und Begegnung mit dem Gott der Bibel. Wenn es um die Seele ging, waren früher ausschließlich biblisch gebildete Menschen der erste Ansprechpartner. Heute ist das anders - mit oft haarsträubenden Ergebnissen aufgrund ungeistlicher, okkulter, eitler und abgehobener neuer Lehren und Meinungen. Jeder meint den anderen mit seinen unbiblischen und merkwürdigen Lehren bekehren zu müssen - nicht nur was den Glauben an Gott betrifft (2. Timotheus 4,3).

 

Was wir brauchen sind die richtigen Informationen, Ehrlichkeit mit uns selbst, der Wunsch nach echter Veränderung, Vertrauen zu jemandem der es besser kann und weiß, Anerkennung erfahren in dem, was man tut, Glaube verbindlich mit ein beziehen in den Alltag, sich zur Mitarbeit motivieren lassen und das Ziel nicht aus den Augen verlieren! Durch Gottlosigkeit (die eigentliche Sünde) kann der Mensch nicht gesund werden. Paulus schrieb: ''Da sie sich für Weise hielten, sind sie zu Narren geworden'' (Römer 1,22).

 

''Was ist der Mensch?'' Er ist ein Gedanke Gottes (1. Mose 1,26). In Jesus Christus sehen wir, wie Gott es gemeint hat (Kolosser 1,15).

Paulus schreibt in 1. Korinther 1,30: ''Durch ihn aber seid ihr in Christus Jesus, der uns von Gott gemacht ist zur Weisheit und zur Gerechtigkeit und zur Heiligung und zur Erlösung.''

Allein im Sohn Gottes finden wir Frieden, Freude, seelische Heilung und Erlösung. Selbst dann, wenn wir körperlich krank oder alt und gebrechlich sind!

 

Letztlich gibt es nur einen wahren Arzt für uns Menschen - unser allmächtiger und allwissender Vater im Himmel (2. Mose 15,26).

(Text: Jörg Bauer)    

 

So kommen wir auf die Ausgangsfrage des Artikels zurück.

Ist die Psychologie mit dem christlichen Glauben vereinbar?  - NEIN

Wir fügen noch hinzu. Die psychologischen Methoden sind für uns generell kein Weg, die Seele zu heilen, auch als Nicht-Christ.  

 

Psychologische Beratung fördert oft den Glauben, dass Probleme, die nachteilig das geistige und emotionale Wohlbefinden einer Person beeinflussen, durch Umstände bestimmt werden, die außerhalb der Person liegen, wie der Missbrauch durch Eltern oder die Umwelt.

 

Die Bibel sagt uns, dass das böse Herzen eines Menschen und seine sündigen Entscheidungen die Ursache seiner geistigen, emotionalen und Verhaltensprobleme sind. „Denn von innen, aus dem Herzen des Menschen, kommen die bösen Gedanken hervor, Ehebruch, Unzucht, Mord, Diebstahl, Geiz, Bosheit, Betrug, Zügellosigkeit, Neid, Lästerung, Hochmut, Unvernunft. All dieses Böse kommt von innen heraus und verunreinigt den Menschen“ (Mk 7,21-23)

 

Die Kraft Gottes findet sich nicht in irgendeiner mystischen, außerbiblischen Erkenntnisquelle, im Gebrauch von Zeichen und Wundern sowie in ekstatischen Äußerungen, in den Einsichten der Psychologie und Philosophie oder in genialen Einblicken in die Nöte, die Menschen empfinden.

 

Die Kraft Gottes wohnt vielmehr ausschließlich in dem inspirierten, unfehlbaren und irrtumslosen Wort Gottes.

 

Wenn Gläubige die Schrift lesen, studieren, befolgen und anwenden, erkennen sie, dass deren Kraft ausreicht, um mit JEDER LEBENSSITUATION fertig zu werden.

 

Jesus sagte ebenso: »Doch glückselig, die das Wort Gottes hören und befolgen!« (Lukas 11,28).

 

Leider leiden auch immer mehr Christen unter psychischen und/oder psychosomatischen Störungen der zum Teil über Jahre oder Jahrzehnte andauert. Kein Wunder, ist die Seele eines Christen erkrankt, so bedienen sich leider nicht wenige der weltlichen Psychologie bzw. Psychotherapie die  das Selbst des Menschen in den Vordergrund rückt.

Wer sich an Helfer wendet die sich nicht an Gottes Willen orientieren, dürfen sich nicht wundern, wenn sie dann auch nur menschliche Lösungen erhalten. 

 

Der Glaube fängt dort an wo der Wille Gottes erkannt wird!

Dutzende psychologischer Lehrbücher versuchen das Gefühl der Schwäche durch glaube-an-dich-selbst-Methoden zu kompensieren. Alle die daran glauben müssen sich jedoch sagen lassen, dass ihre liebe-dich-selbst-Haltung nicht göttlich ist.

 

Der bekannte humanistische Psychologe Herbart Mowrer, der die christliche Szene in den USA kritisch beobachtete, hat einmal folgende Aussage gemacht: „Die Christen haben ihr Erstgeburtsrecht in Sachen Seelsorge für eine psychologische Wassersuppe verkauft.“

 

Und Roland Antholzer, Deutscher Diplompsychologe, Studium der Psychologie und Soziologie, sieben Jahre Leiter einer Suchtklinik und Nachfolger Jesus sagt: „Psychotherapeutische Methoden können heute nur deshalb solchen Anklang finden, weil viele Christen es nie gelernt haben, biblisch zu denken, Zeitgeist von biblischer Wahrheit zu unterscheiden.“

 

Und genau diese Erfahrungen machen wir auch in den Coachings mit den Klienten die sich uns anvertrauen. Sie sind teilweise schon Jahrzehntelang Christen und vertrauen auf weltliche Methoden anstatt auf unseren Herrn und Schöpfer. So kommt es vor, dass sie bereits eine Odysee an Therapien, Beratungen hinter sich haben ohne dauerhaften Erfolg. 

 

Wir wünschen dir von ganzem Herzen, dass du den Segen gemeinschaftlicher Nachfolge erlebst. Noch mehr wünschen wir dir aber, dass du selbst zu einem Segen für andere wirst, weil deine hingegebene Nachfolge sich durch Gottes Gnade in das Leben anderer multipliziert.

 

HERZLICH(S)T

Klaus und Dagmar

 

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Die Autoren

Klaus und Dagmar Mehler betrachten sich als Wegbegleiter in ein neues BEWUSST-SEIN. Es ist der Wandel vom MENSCHLICHEN Bewusstsein zum GEISTLICHEN Bewusstsein.

Sie tragen mit Ihren blog-Artikeln zur Aufklärung bei und unterstützen mit Ihren Coachings, Seminaren und Vorträgen, Einelpersonen, Paare und Familien in Sachen Konfliktmanagement.

Sie bringen somit geistliches Leben in den menschlichen Alltag. 

Zusätzlich bieten Sie kostenlose Glaubensgespräche an. Diese werden vor oder nach den Coaching gerne in Anspruch genommen. 

 

Durch Ihren starken Glauben an Gottes Wahrheit, wurden Ihnen über die Jahre auch die Irrwege der Menschheit durch Gott Offenbart, um so zukünftig die Belange Ihrer Klienten verstehen zu können und die Fähigkeit zu besitzen diese auch dort abzuholen wo sie gerade stehen. In diesem Zusammenhang haben Sie auch ein Glaubensbekenntnis am 21.02.2015 abgegeben.

 

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Kommentare: 7
  • #1

    Sonja Resch (Freitag, 17 Mai 2019 22:52)

    Guten Tag,
    ich danke Ihnen für diesen unmissverständlichen Text sehr,das sich Psychotherapie mit Glaube NICHT vereinbaren lässt..Der Meinung bin ich als Bibel-Christin (ohne Organisationshintergrund oder Gemeindezugehörigkeit)ebenso: Wer sonst könnte uns jemals besser kennen als unser Schöpfer! Auch wenn wir noch so viele "Sitzungen" bei einen "erfahrenen" Psychotherapeuten buchen wird das nur ansatzweise schaffen-zumal er nur DAS kennen kann was wir ihm vermitteln,nur das ist bei weitem nicht die GANZE Geschichte und sicher auch nicht die volle Wahrheit die uns ausmacht,weil der Mensch eben unvollkommen ist uns sich davon gar nicht selbst befreien könnte..Leider leidet mein Mann seit Jahren und seit einiger Zeit verstärkt unter Angst und Panikstörungen,bis jetzt! ist sein Gottvertrauen aber noch nicht so groß als das er ALLEIN auf Seine "Hilfe" vertraut. Mein lieber Mann weiß durch mich viel vom Glauben,diskutieren oft über biblische Themen,ist abert noch nicht so weit das er selbst! nach ihm sucht :in der Bibel! Aber ich weiß das er seine Gebete an Gott richtet und IHM um Hilfe bittet,wer weiß vielleicht gebraucht ja unser himmlische Vater manchmal auch Menschen als Sprachrohr um ihm seine Hilfe angedeihen zu lassen,warum kann es nicht "zufällig" ein Gottgläubiger Therapeut sein (schließt sich das denn von vorneherein aus??)Ich jedenfalls bete dafür das er die göttliche Hilfe(wie auch immer sie sich äußert oder "zeigt"!) als einzig!! wahre Hilfe anerkennt Ich muss akzeptieren meinen Mann seinen WEG gehen zu lassen,ich darf ihm den Glauben nicht "aufdrängen-das wäre kein dauerhafter Erfolg -er muss es daher selbst WOLLEN,bereit für den Glauben und das daraus resultierende Gottvertrauen sein. Er möchte nun eine "kognitive Verhaltenstherapie" ,die ihm im seinen Fall mehrheitlich empfohlen wurde beginnen-ich GLAUBE und hoffe das er möglichst schnell selbst draufkommen wird das dies nicht der wahre WEG zum "Erfolg" ist sondern der Weg des Glaubens an die göttliche Kraft des hl.Geistes der dazu in der Lage ist um "frei" zu werden von irdischen,kränkenden generalisierten Ängsten die ihm derzeit noch Lebensfreude "rauben" Ich liebe meinen Mann sehr,mit dem ich seid 26 Jahren ansonsten sehr glücklich verheiratet bin-meine Liebe zu meinen Mann wird ihm ebenso Hilfe sein denn diese Art Liebe ist göttlichen Ursprungs-Gott IST Liebe und ER hat uns reichlich davon gegeben!
    Himmlischer Vater ich weiß :Deine WEGE sind unergründlich-aber wunderbar!

  • #2

    Dagmar Mehler (Montag, 20 Mai 2019 08:39)


    Liebe Frau Resch,

    vielen Dank für die lieben und herzlichen Worte, vor allem für die Zustimmung durch eigene Erfahrung.

    Ja, viele Christen sind der Meinung, dass sie die Psychologie in Form von Therapien benötigen, doch unser Herr und Gott arbeitet nicht mit dem Teufel zusammen.

    Der Teufel hat die Psychologie hervorgebracht, insbesondere durch Siegmund Freud oder Gustav Jung. Freud und Jung wurden von verschiedenartigen Dämonen inspiriert. Jung war Okkultist und war bereit väterlicherseits und mütterlicherseits vom Okkultismus vorgeprägt.
    Jung selbst befasste sich früh schon mit Spiritismus und bezeugte selbst, dass er aus zwei Personen bestehe. Ohne Übertreibung kann man C. G. Jung als einen der größten Spiritisten des vergangenen Jahrhunderts bezeichnen.

    Jung wie Freud schufen mit ihrer Psychologie einen Ersatz für Gottes Wort, dessen Sicht des Menschen und dessen Botschaft von Erlösung und Glauben. Beide erlaubten sich, in ihren psychologischen Werken Gott und Jesus Christus zu lästern – der »religiöse« Jung nicht weniger als der »irreligiöse« Freud!
    Aus Jung und Freuds Therapieformen entstanden im Laufe der Jahrzehnte durch zahlreiche Philosophen, Theologen, Mediziner und Physiologen weitere Ableger.

    Selbstverständlich funktionieren auch die psychologischen Therapien. Es ist jedoch keine dauerhafte Lösung, sondern eine kurzzeitige Gefühlsverbesserung, wo der Teufel einen hoffen lässt, dass die Therapie was bringen würde. Am Ende komme ich mir selbst wieder als Versager vor, weil mein Geist willig war, doch mein Fleisch schwach.
    Der Teufel hat genau die Dinge hervorgebracht die menschlich sind. Gott handelt jedoch übernatürlich, auf ganz anderer Art und Weise. Wie das geht steht ganz klar und deutlich in Gottes Psychologie Buch, nämlich der Bibel.

    Nur der Herr ist der Arzt und der Heiler unseres Geistes unserer Seele und auch unseres Körpers.
    Natürlich gebraucht Gott auch Therapeuten. Ich würde, nach meinen Erkenntnissen, mittlerweile ganz auf Gott vertrauen, liebe Frau Resch, denn die Wege unseres Herrn können wir nicht wissen. Der Weg über den menschlichen Therapeuten ist nun mal der Weg ihres Mannes. Sie als seine liebende Ehefrau, können ihn im Gebet dabei wundervoll unterstützen.

    Hier ein Gebet als Vorschlag für sie: „Herr sei du der Arzt, der Therapeut meines Mannes, sei du die Gedanken und die Worte des Therapeuten, denn ich weiß, dass nur DU Herr ihn Heil machen kannst. Herr und gib mir die Liebe und die Achtung und die Ehre die ich meinem Mann entgegenbringen darf, so wie du mir das als Frau aufgetragen hast. AMEN“

    Meine Arbeit basierte von 2004, bis dass ich Jesus Christus kennen lernen durfte, auf Psychologischer Grundlage. Habe mit vielen Methoden gearbeitet, die damals auch wirklich eine Zeitlang Hilfe brachten, doch nur auf der Gefühlsebene, die Seelenebene war nicht mal ansatzweise angetastet. Es waren immer sehr emotionale Sitzungen und machten für einen Menschen natürlich viel her. Der Herr hat mir ganz deutlich aufgezeigt, dass ich dafür um Vergebung bitten kann, was ich auch getan habe. Ich bin sofort umgekehrt und seitdem gibt es für mich nur noch die Bibel als Lehrbuch. Sie enthält alles, was wir Menschen brauchen um wieder zurück zu finden, zu unserem Vater und wie wir heil werden an Körper, Geist und Seele von unseren Verletzungen die wir uns zugezogen haben, weil wir uns vom Herrn durch die Sünde abgewandt haben.

    Unser Herr und Gott ist so wunderbar. ER ist es der uns wieder herstellt, als das, wozu wir gedacht sind. Unsere Identität in Jesus Christus zu finden ist die Erlösung von allem Übel. Nicht nur vom alten Übel sondern für die Ewigkeit sind wir erlöst und gerettet von allem Bösen. Das Böse hat keine Macht mehr über uns, wenn wir wissen wer wir in Jesus Christus sind.
    So wünsche ich Ihnen und Ihrem Mann, Gottes Führung und Gottes Bewahrung auf Ihrem Weg. Ich weiß, dass sie als Ehefrau mehr für ihren Mann tun werden als der Therapeut, denn der Therapeut ist nur eine Krücke für Ihren Mann. Sie sind die wahre Begleitung für Ihren Ehemann, eine liebende Frau nach dem Willen Gottes. Dank sei Gott, dass ER sie und Ihren Mann in Liebe vereint. AMEN

    HERZLICH(S)T
    Dagmar

  • #3

    Sonja Resch (Montag, 20 Mai 2019 13:30)

    Liebe Dagmar,

    danke für Ihre einfühlsamen Worte!
    Ich weiß das unser himmlische Vater uns verändern kann,und ich bete dafür das auch mein Mann STÄRKE und Kraft ebenso wie ich durch Glauben finden kann!
    Bisher hat mein Mann Gottes Wirken an sich noch nicht so deutlich "gespürt" daher tut er sich noch schwerer damit GOTT als allumfassenden Heiler anzuerkennen! Ich selbst hatte vor ein Paar Jahren eine schwere Depression ,unsere Hausärztin die meinen Mann und mich schon zuvor jahrelang kannte,war sehr verwundert wie "schell" (etwa 1 Jahr) ich für die" Überwindung" brauchte. Depression und Angststörungen sind sich sehr ähnlich. Damals war mein Mann sehr für mich da,ich bewunderte ihn damals für seine Kraft die er für mich aufbrachte! Wir hatten unsere Hausärztin und eine Psychiaterin als menschliche "Unterstützung Ich gebe zu das es wahrscheinlich in der schlimmsten Phase ohne die Medikamente die die Ärztin damals für mich wählte wohl nicht ging -ja es war eine "Krücke"-aber ich weiß auch das Gott vielleicht manchmal diese Krücken als "Gehhilfe" für uns zur Verfügung stellt-Es war aber NIE ein Ersatz für meinen Glauben!
    Es ist eine immense Verantwortung die ich auf mich nehme wenn ich meinen Mann sage das er keine zusätzliche "menschlich/therapeutische" Hilfe benötigt ,es ist eine Belastung dafür dann Verantwortung zu tragen.
    Jemand der sich beispielsweise den Fuß gebrochen hat schafft es sicher nicht mit Gottes Hilfe allein das der Fuß ohne menschlichen Eingriff verheilt! Menschen heilen also nur den Körper,der Meinung bin ich nicht GOTT nutzt menschliche "Eingriffe" (Operationen,Medikamente..)um Einzugreifen-das denke ich darüber . Denn HIER gebraucht Gott auch Menschen,wie könnte eine Operation sonst gelingen-nur mit ärztlicher "Kunst"allein-nein!? Hier sehe ich eine Synergie zwischen Gott und einen Menschen der dazu MIT beiträgt um Heilung herbei zu führen. Darum finde ich muss man das auch sehr genau trennen-Menschen sind nicht gänzlich "ungeeignet" um anderen zu helfen! Ich weiß nicht wie es damals bei mir ausgegangen wäre ,wenn ich nicht eine "Kooperation" göttlicher UND menschlicher Hilfe bekommen hätte!? Der GLAUBE heilt immer-auch wenn Menschen manchmal "mit-beteiligt" sind! Daher lasse ich den Teufel aus dem Spiel,weil er durch meinen ,unseren fest gegründeten Glauben ohnehin keine Chance bekommt-auch hier setze ich durch GLAUBE voraus das Gott es nicht zulässt,das wir allzu menschlichen(?) "Praktiken"allein vertrauen-ich fühle mich beschützt und ich vertraue weiter darauf das Gott dabei WORT hat und meinen Mann dabei lenkt,auch wenn das "hieße" das er sich zu einer Therapie entschließt,heißt es NICHT das er Gott nicht allein vertraut!
    Sondern das er Menschen eben dazu be-nutzt um Ihn auf DIESE Art und Weise zu helfen.Ich vertraue darauf das mein Mann schnell merken würde,wenn die "Art" der Therapie nur rein "wissenschaftliche"Aspekte als "Heilung" versprechen möchte! Damit meine ich : es gibt sicher gute Entspannungsmethoden die sich AUCH mit Glauben decken,ohne unseren Schöpfer damit zu "verleugnen"! Gottes! WEGE sind unergründlich-aber wunderbar,eben WEIL sie unergründlich sind muss ich darauf vertrauen das es ein GUTER Weg ist den mein Mann einschlägt,Gott weiß es zu verhindern das er "falsch abbiegt"!! Mein Mann hat ja auch mich,ich unterstütze Ihm und bete für Ihm um Kraft und Klarheit für seine Gedanken und daraus folgenden Entscheidungen!
    Ich bete auch für mich das ich meinen Mann stets Stütze sein kann ohne eine "Krücke" zu sein ;-)! Unser Vater (dessen Namen wir heiligen sollen!) hat uns oft erst im nachhinein betrachtet noch NIE enttäuscht,auch wenn ER unsere Fragen oft anders(= aber eben unvergleichlich RICHTIG!!) "beantwortet" als wir unvollkommene Menschen es und vorstellen,es zeigt mir das wir auf seinen WEG nie falsch lagen und liegen,auch wenn Seine Antworten oft ein bisschen länger auf sich warten lassen,es braucht eben Zeit zur Reife,damit man "gute Frucht" bringt!!
    Der Teufel wird "zahnlos" wenn wir Gottes Waffenrüstung vollständig anlegen! Denn es sind "geistige" Kämpfe die geführt werden-Ich WEISS das wir diesen "Kampf" nicht allein führen müssen und wir durch GLAUBE ausgerüstet werden um den Kampf zu gewinnen!
    Selbst Jesus hatte "Angst" als er Mensch war,Er zeigte uns als Beispiel das Gebet zum VATER hilft um Angst zu überwinden! ER wurde zum ÜBERWINDER!
    Ich persönlich habe keine Angst mehr vor den Tod (schließlich ist es der Urheber ALLER Ängste!),
    wenn es mal soweit ist wird unser himmlische Vater DA sein,wie Er es IMMER ist!
    Ich möchte in der Lage sein meinen Mann durch mich erkennen lassen können (ich kann das nur DURCH Gottes Hilfe!!)-das es mit dieser Erkenntnis möglich ist die schlimmste Angst und der ärgste Feind von uns Menschen :der Tod- mit dieser Gewissheit! das Jesus diesen als Mensch damals überwunden hat zu besiegen!

  • #4

    dieter (Dienstag, 17 September 2019 14:52)

    sehe wenig perspektiven zwischen gottes wort und wissenschaftlichen Aspekten. wie die dem
    Menschenbild entsprechen einer gegeben Psychologie. es sei denn das einige davon ihren
    Meinungsbild zum menschen ändern. da die Bibel anders erklärt was die volle Wahrheit ist.
    gab und gibt es beeinflussugen unwahrer verhalte. die man im verborgenen bemerkt.
    lügengehetze anmassungen vorurteile etc. führen so nie an ein ziel, obwohl eigenenem
    fehlverhaltem. viele bzw. haben es so schon erlebt, Pferde die vor einer apotheke kotzten.
    also solcher Wissenschaft ist wenig zu vertrauen,mit ausnahmen.oder angaben zu sehen?!-

  • #5

    Andreas (Samstag, 28 Dezember 2019 12:28)

    Hallo Dagmar hallo Klaus,

    ein wunderbarer Text mit einer klaren Linie bzw. Abgrenzung zwischen Psychologie und Bibel (Lebendiges Wort).
    Würde mich freuen, eure Meinung zu meiner beruflichen Neuorientierung lesen zu dürfen.
    Aktuell überlege ich ob es ok ist als Christ, Psychologie zu studieren und anschließend damit zu ,,therapieren'' obwohl ich auch davon überzeugt bin, dass die Bibel der Schlüssel zu alledem ist. Dennoch leben wir in einer Zeit, wo es fast normal ist, in psychologischer Betreuung zu sein... und dieses in Zukunft ,,leider'' nicht weniger wird.
    Leider ein Job, der in Zukunft mehr denn je gefragt sein wird... (Meine ich).

    Ich hoffe, ihr könnt meinen Ansatz verstehen und würde mich über eine Rückmeldung freuen.

    Vielen Dank und herzliche Segensgrüße

    Andreas

  • #6

    Klaus Mehler (Donnerstag, 02 Januar 2020 09:58)


    Lieber Andreas,

    DANKE für deinen Kommentar.
    Um auf deine Frage zu kommen: "Aktuell überlege ich ob es ok ist als Christ, Psychologie zu studieren und anschließend damit zu ,,therapieren'' obwohl ich auch davon überzeugt bin, dass die Bibel der Schlüssel zu alledem ist",
    hast du dir im grunde die Antwort schon selbst gegeben. "Die Bibel ist der Schlüssel zu alledem".

    Gott Arbeitet nicht mit dem Teufel zusammen, der Psychologie. Einen ausführlichen Kommentar dazu hat Dagmar dbzgl. am 20.05.19 an Frau Resch, hier unter dem Artikel, geschrieben. Da ging es um das gleiche Thema. Ich empfehle dir den Kommentar einmal durchzulesen.

    Ich wünsche dir, lieber Andreas, offene Augen und Ohren um Erkenntnis von Gottes Plan in deinem Leben zu erlangen. Mögest du in seiner Weisheit wachsen. Gottes Segen für dich.

    HERZLICH(S)T
    Klaus

  • #7

    Klaus Oelmann (Samstag, 27 Juni 2020 19:17)

    Was ich ein bisschen schade finde, ist das Fehlen einer sauberen Unterscheidung zwischen der phänomenologischen Wissenschaft (also einer Wissenschaft, die sich einzig aus Beobachtung nährt und VERSUCHT, aus den Beobachtungen von Impuls und Wirkung, Schlüsse zu ziehen) und existenziell, philosophisch/religiösen Betrachtungen. Die in Eurem Beitrag gemachten Äußerungen sind leider Quelle mach gemeindlichen Elends in deren Umgang mit psychisch belasteten Menschen. Ich stimme Euch absolut zu, dass manche Wurzel der Psychologie (in sogenannten Denkschulen) absolut antigöttlich und damit satanisch gefüttert ist! Aber, die von Euch aufgestellte These ist, als würde man das Kind mit dem Bade ausgießen. Ich kann nur von ganzem Herzen in die Runde der Leser (und Euch Autoren) geben A) zu erkennen, dass es sich bei vielen psychischen Belastungserscheinungen um tatsächliche Krankheit handelt (vergleichbar mit einem Armbruch) – allein die beteiligten biochemischen Zusammenhänge sind ungleich schwerer zu durchdringen und B) die von Gottes- und Nächstenliebe bewegte, empirisch vorangebrachte Beschäftigung mit Heilung oder zumindest Hilfe für Betroffene nicht auszuschließen.