Die Gesundheitslüge

Das Gesundheitssystem wird von Medizin und Wissenschaft beeinflusst
Wie die Medizin und Wissenschaft den Menschen in Gesundheitsfragen beeinflusst

 

Man kann unendlich viel für seine Gesundheit tun. Das hat aber nicht viel, oft sogar gar nichts damit zu tun, ob und in welchem Maße man sich als gesund empfindet – und Letzteres zählt. (Prof. Dr. med. Dr. phil. Klaus Dörner)

 

Prof. Dr. med. Dr.phil. Klaus Dörner schreibt bereits im Jahre 2002 im Deutschen Ärzteblatt; 99: A 2462–2466 [Heft 38] u.a. folgendes:

So kann das Paradox zustande kommen: Je mehr ich für meine Gesundheit tue, desto weniger gesund fühle ich mich. In diesem Sinne ist Gesundheit eben nicht machbar, nicht herstellbar, stellt sich vielmehr selbst her. Gesundheit gibt es nur als Zustand, in dem der Mensch vergisst, dass er gesund ist.

 

Das Ziel muss die Umwandlung aller Gesunden in Kranke sein

Der Wettbewerb zwingt zur Erschließung neuer Märkte. Das Ziel muss die Umwandlung aller Gesunden in Kranke sein, also in Menschen, die sich möglichst lebenslang sowohl chemischphysikalisch als auch psychisch für von Experten therapeutisch, rehabilitativ und präventiv manipulierungsbedürftig halten, um „gesund leben“ zu können.

 

Das gelingt im Bereich der körperlichen Erkrankungen schon recht gut, im Bereich der psychischen Störungen aber noch besser, zumal es keinen Mangel an Theorien gibt, nach denen fast alle Menschen nicht gesund sind. Fragwürdig ist die analoge Übertragung des Krankheitsbegriffs vom Körperlichen auf das Psychische. Einige Beispiele:

 

a) Das Sinnesorgan Angst, zuständig für die Signalisierung noch unklarer Bedrohungen, ist zwar unangenehm, jedoch vital notwendig und daher kerngesund; nur am falschen Umgang mit Angst (zum Beispiel Abwehr, Verdrängung) kann man erkranken. In den 70er- und 80er-Jahren jedoch hat man die Angst als Marktnische erkannt und etliche neue, selbstständige Krankheitseinheiten konstruiert – mit vielen wunderbaren Heilungsmöglichkeiten für die dafür dankbaren Patienten.

 

b) Seit den 90er-Jahren ist die Depression weltweit als unzureichend vermarktet erkannt. Eine Art Rasterfahndung nach unentdeckten Depressiven, wovon immer einige Menschen real profitieren, die meisten jedoch durch zusätzliche Etikettierung in ihrer Vitalität Schaden nehmen, hat zum Beispiel in den USA dazu geführt, dass sich von 1987 bis 1997 die Zahl der wegen Depression Behandelten von 1,7 auf 6,3 Millionen fast vervierfacht hat; entscheidend dafür war die suggestive suggestive Aufklärungskampagne und aggressive Werbung für Antidepressiva.

 

c) Inzwischen hat die Psychotrauma-Therapie den imperialistischen Anspruch, möglichst alle Krisen durch Traumatisierung (früheres Gewalterlebnis, Missbrauch, Misshandlung) zu erklären und zu therapieren. Auch hiervon können wenige profitieren, während die Allgemeinheit durch potenziell lebenslängliche punktuelle Aufmerksamkeitsfixierung geschädigt wird; selbstvergessenes Weggegebensein ist jetzt sehr erschwert. 

Bei jeder Katastrophe sind heute Opfer wie Helfer den öffentlichkeitswirksamen oder verstehenswütigen Psychoattacken fast zwangsweise, weil wehrlos ausgesetzt.

 

d) Ein Selbstversuch, den jeder wiederholen kann: Ich habe zwei Jahre lang aus zwei überregionalen Zeitungen alle Berichte über Forschungen zur Häufigkeit psychischer Störungen (zum Beispiel Angst, Depression, Essstörung, Süchte, Schlaflosigkeit, Traumata) gesammelt: Die Addition der Zahlen ergab, dass jeder Bundesbürger mehrfach behandlungsbedürftig ist. Die meist von bekannten Professoren stammenden Berichte versuchten in der Regel, dem Leser zunächst ein Erschrecken über den hohen Prozentsatz der jeweiligen Einzelstörungen zu suggerieren, um ihn dann wieder zu entlasten, weil es heute dagegen die zauberhaftesten Heilmethoden gäbe, fast immer in der Kombination von Psychopharmaka und Psychotherapie; denn hier verspricht die Kooperation der Konkurrenten den größten Gewinn.

 

Der künftig expansivste Markt dürfte der der Prävention sein – von den Experten der gesunden Ernährung über das Jogging bis zu den Fitness- und Wellness-Zentren, Agenturen, die das Leben der Menschen mit wechselnden Schwerpunkten begleiten und mit deren Hilfe sie ihre Gesundheit infinitesimal optimieren, in „Gesundheits-Bewusste“ umerzogen werden sollen. Das Leben wird prozessualisiert als Vitalisierung ohne Ende, wobei nur eins zu vermeiden ist: dass ein Mensch sich zu einem bestimmten Zeitpunkt wirklich für vital  hält.

 

Das Gesundheitssystem wirkt eher wie eine Vitalitätsvernichtungsmaschine

Diese Beispiele führen zu der Annahme, dass das Gesundheitssystem insgesamt eher wie eine Vitalitätsvernichtungsmaschine wirkt – und dies marktbedingt mit expansiver Tendenz, sind doch heute schon 4,2 Millionen Menschen im Gesundheitssystem beschäftigt und damit, ohne es zu wollen, an der Steigerung dieser Wirkung interessiert.

Den kompletten Artikel kannst Du unter dem Link nachlesen https://www.aerzteblatt.de/archiv/32976/Gesundheitssystem-In-der-Fortschrittsfalle

 

Sackgasse der biologischen Psychiatrie
Auch
Prof. Dr. Stephan Schleim – Psychologe und Philosoph an der Universität Groningen schreibt in einem Artikel vom 19.08.2016:

Ein Drama unserer Zeit ist, dass seit den 1980er Jahren Milliarden vor allem in die genetisch-biologische Psychiatrie gesteckt wurden, obwohl diese Ansätze den Patientinnen und Patienten wenig bringen. 

Selten wurde das so deutlich wie bei der Veröffentlichung des psychiatrischen Diagnosehandbuchs DSM-5 im Jahr 2013.

Trotz jahrzehntelanger Bemühungen, trotz weltweiter Initiativen, trotz Milliarden und Abermilliarden an Forschungsmitteln konnten die führenden Fachleute für keine einzige der mehreren Hundert Störungen eine zuverlässige biologische, genetische oder neuronale Diagnose anbieten.

Dabei war dies seit 2000 das erklärte Ziel für die neue, fünfte Ausgabe des DSM. Auch auf der Seite der Behandlungen sieht es leider mau aus.

 

…Am Status quo wird sich aber nichts ändern, solange sich die Mehrheit der Patientinnen und Patienten mit der Symptomlinderung anstelle der Bekämpfung der Ursachen zufriedengibt. Unsere Gesundheitsexperten verdienen in der Zwischenzeit hervorragend.   

 

Psychische und psychosomatische Probleme ist ein Mangel an Liebe

Aus unserer Erfahrungen heraus  sind psychische und psychosomatische Probleme sowie Konflikte immer ein Mangel an Liebe und diese Liebe kann kein Mensch der Welt dauerhaft ausfüllen, und schon gar nicht ein Medikament. Das geht nur mit Gottes Hilfe.  Hier ein ausführlicher Artikel dazu.

 

Das Problem ist auch, wenn wir uns in einer der o.g. Störungen und Konflikte befinden, und wir uns Hilfe holen würden, so kann diese, nach unseren Erkenntnissen, nicht dauerhaft mit menschlichen Methoden gelöst werden, was der Artikel von Prof. Dr. med. Dr. phil. Klaus Dörner auch bestätigt.

 

Die Vielfalt der menschlichen Methoden ist bemerkenswert.

Es gibt über 250 Systeme in der Psychotherapie und über 10.000 Techniken und jede nimmt für sich in Anspruch besser zu sein als die andere. Jetzt fragen wir dich. Wie willst Du entscheiden was für dich das beste System und die beste Technik ist? 

 

Auch für Christen gilt. Es nützt wenig sich einem christlichen Psychologen anzuvertrauen, der ein Mix aus weltlicher Psychologie und biblischer Glaubenslehre vermittelt. Man sollte nicht neuen Wein (Evangelium) in alte Schläuche (Psychologie) füllen. So sagte bereits Jesus in Matthäus 9, Vers 17:  "Auch füllt man nicht neuen Wein in alte Schläuche; sonst zerreißen die Schläuche, und der Wein wird verschüttet, und die Schläuche verderben; sondern man füllt neuen Wein in neue Schläuche, und beide werden zusammen erhalten"

 

Roland Antholzer, Deutscher Diplompsychologe, Studium der Psychologie und Soziologie, sieben Jahre Leiter einer Suchtklinik und Nachfolger Jesus sagt: „Psychotherapeutische Methoden können heute nur deshalb solchen Anklang finden, weil viele Christen es nie gelernt haben, biblisch zu denken, Zeitgeist von biblischer Wahrheit zu unterscheiden.“

 

Fakt ist: Wer sich an Helfer wendet die sich nicht an Gottes Willen orientieren, dürfen sich nicht wundern, wenn sie dann auch nur menschliche Lösungen erhalten. 

 

Fazit: Wir sind durch unser persönliches Erleben sowie die Arbeit mit unseren Klienten zu der Erkenntnis gekommen, dass psychische und psychosomatische Probleme dauerhaft nur mit Gottes Hilfe zu lösen sind. Dies gilt übrigens nicht nur für psychische und psychosomatische Probleme sondern auch für alle anderen Konflikte die ein Mensch hat.

Die Bibel sagt dazu in Sprüche 3, 5-7 (Menge): „Vertraue auf den Herrn mit ganzem Herzen und verlass dich nicht auf eigene Klugheit; denke an ihn auf allen deinen Wegen, so wird er dir die Pfade ebnen. –

So lange das dem Mensch nicht bewusst ist, so lange wird er im Hamsterrad des Gesundheitssytems mit seinen unzähligen Methoden mitlaufen müssen.

 

Wir wünschen Dir Gottes Segen, seine Bewahrung und Weisheit, so dass Du im Glauben und im Vertrauen wachsen kannst. 

 

HERZLICH(S)T

Klaus und Dagmar

 

PS. Zur Ermutigung, ein passendes Lied zum Thema Liebe, Seele, Heilung, Frieden, Herz und Glück für dich aus einem Live Konzert. Wir wünschen Dir viele Freude dabei. 

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Liebe Leser, 

 

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Die Autoren

Klaus und Dagmar Mehler betrachten sich als Wegbegleiter in ein neues BEWUSST-SEIN. Es ist der Wandel vom MENSCHLICHEN Bewusstsein zum GEISTLICHEN Bewusstsein.

Sie tragen mit Ihren blog-Artikeln zur Aufklärung bei und unterstützen mit Ihren Coachings, Seminaren und Vorträgen, Einelpersonen, Paare und Familien in Sachen Konfliktmanagement.

Sie bringen somit geistliches Leben in den menschlichen Alltag. 

Zusätzlich bieten Sie kostenlose Glaubensgespräche an. Diese werden vor oder nach den Coaching gerne in Anspruch genommen. 

 

Durch Ihren starken Glauben an Gottes Wahrheit, wurden Ihnen über die Jahre auch die Irrwege der Menschheit durch Gott Offenbart, um so zukünftig die Belange Ihrer Klienten verstehen zu können und die Fähigkeit zu besitzen diese auch dort abzuholen wo sie gerade stehen. In diesem Zusammenhang haben Sie auch ein Glaubensbekenntnis am 21.02.2015 abgegeben.

 

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Kommentare: 1
  • #1

    Elisabeth Finger (Freitag, 23 Februar 2018 16:28)

    Stimmt haargenau! Seitdem ich keine Termine beim Psychiater habe und ich mich ganz auf meinen Gott konzentriere, geht es mir viel besser!